Mehr Sicherheit für Ihr Zuhause dank Smart Home

8. Mai 2018 | 14:14 Uhr | Steffen Piech
Smart Home Sicherheit aetka Blog

Schon seit einiger Zeit nimmt man das Thema Smart Home vor allem in Bezug auf eine komfortable Steuerung elektronischer Geräte wahr. Die Vernetzung der eigenen Wohnung bietet jedoch noch viele weitere Möglichkeiten, insbesondere das Thema Sicherheit. In diesem Beitrag möchte ich Ihnen vorstellen, wie Sie Ihr Zuhause vor Einbruch, Feuer oder Wasser schützen können.

Smart Home Sicherheit – Was ist möglich?

Das Kernelement bei der Verknüpfung von Smart Home mit dem Themenbereich Sicherheit ist es, den Überblick über den aktuellen Status der Wohnung zu erhöhen. Dies beginnt theoretisch schon bei einer akustischen Benachrichtigung, wie bei Rauch- und Wassermeldern. Der Grundgedanke sieht jedoch zusätzlich eine Vernetzung der Geräte mit dem Internet vor. Ziel ist es, überall auf der Welt den aktuellen Status des eigenen Zuhauses zu erfahren. Egal ob auf Arbeit oder im Auto, vernetzte Geräte können Sie über eine passende App jederzeit über vermeintliche Bedrohungen informieren oder Sie bringen gezielt den aktuellen Status Ihrer Wohnung in Erfahrung.

Je nach Art der verbauten Komponente sendet diese über eine Funkverbindung ein Warnsignal aus. Über das Internet und vom Hersteller bereitgestellte Server, empfangen Sie anschließend das Signal auf Ihrem Smartphone und der passenden App. Da immer mehr Personen sensibel mit der Thematik Datenschutz umgehen, gibt es jedoch auch Anwendungen, die eine lokale Bezugsquelle benutzen, um Daten nicht zu verbreiten und unabhängiger zu sein. Für diesen Service können in der Regel bis zu zehn Personen eingetragen werden.

Die Steuerung erfolgt demnach zu einem Großteil über das Smartphone. Um jedoch trotzdem eine generationsübergreifende Bedienung sicherzustellen, gibt es bei vielen Herstellern zusätzliche Fernbedienungen, Bedienmonitore oder Tablets. Durch diese können auch ältere Personen oder mitunter auch Kinder beispielsweise eine Alarmanlage beim Verlassen des Hauses aktivieren ohne ein Smartphone besitzen zu müssen.

Viele der Komponenten laufen auch ohne einen Stromanschluss und können daher individuell in der Wohnung angebracht werden. Um eine dauerhafte Unterstützung der Komponenten zu gewährleisten, können Sie in der Regel auf Ihrem Smartphone immer den aktuellen Batteriestand nachvollziehen, um im Ernstfall einen Austausch vorzunehmen. In den nachfolgenden Abschnitten möchte ich Ihnen konkrete Smart-Home Komponenten zur Erhöhung Ihrer Sicherheit vorstellen.

Steffen Piech und Dominik Degen Smart Home Sicherheit aetka Blog

Steffen Piech und Dominik Degen: Wir sind Ihre Ansprechpartner im aetka Shop Berlin-Lichterfelde

Der Haushaltsalarm

Zur Überwachung des Haushaltes dienen klassische Warnmelder. Diese gibt es für verschiedene Bereiche. Für den Brandschutz dienen Rauch- und Feuermelder. Auch bei einem Wasserschaden in der Wohnung können Sie sogenannte Wasserwächter (Wassermelder) über ungewollte feuchte Stellen informieren. Auch zur allgemeinen Überwachung der Luftqualität gibt es passende Module. Diese messen beispielsweise den CO2-Gehalt der Luft oder weitere Einflussfaktoren, wie zum Beispiel Gas. Da bei einer entsprechenden Warnmeldung schnell reagiert werden muss, erfolgt neben einer App-Benachrichtigung auch ein akustisches Signal, zum Beispiel über den Rauchmelder. So werden Sie oder Ihre Nachbarn auch bei einem Verbindungsausfall oder einem ausgeschalteten Smartphone über einen Alarm informiert.

Schutz vor Einbrechern

Für die Sicherheit der eigenen vier Wände vor Einbrechern wurden in der letzten Zeit einige neue Komponenten entwickelt und auf den Markt gebracht. Mit der entsprechenden Anzahl an Geräten und dem nötigen Kleingeld haben Sie die Möglichkeit, Ihr komplettes Haus oder die Wohnung zu überwachen. Bei einer eintretenden Gefahr können mehrere Personen gleichzeitig über das Problem informiert werden. Gern zeige ich Ihnen Ihre Möglichkeiten nachfolgend auf.

Zustandssensoren

Durch magnetische Sensoren an Fenstern oder Türen können Sie jederzeit darüber informiert werden, wann eine Person versucht in Ihre Wohnung einzudringen. Dazu wird jeweils ein Sensor am Fensterrahmen und einer am Fenster oder der Tür angebracht. Sind diese geschlossen, sorgt das Magnetfeld dafür, dass keine Warnmeldung ausgegeben wird. Öffnet sich beispielsweise ein Fenster und der Kontakt wird unterbrochen, so kommuniziert die Komponente mit der Zentrale und gibt die Information an die App weiter. Sie erfahren somit sofort, wenn ein Fenster unerwünscht geöffnet wurde. Zusätzlich ist es möglich, dieses Feature mit einem Rauchmelder zu koppeln, wenn dieser die Funktion unterstützt. Dieser schlägt dann nach Öffnung Alarm, um eventuelle Einbrecher in die Flucht zu schlagen. Nach einem ähnlichen Prinzip können auch Bewegungsmelder eingebunden werden, die nach Aktivierung jegliche Auffälligkeiten an Sie weiterleiten.

Schlösser und Klingeln

Schlüssel gehören schon in vielen Unternehmen nicht mehr zur alltäglichen Art ein Schloss zu öffnen. Schlüsselkarten oder sogar Fingerabdrucksensoren sind mittlerweile zu den Standards geworden. Im privaten Bereich ist ein derartiger Umschwung bisher noch nicht vorzufinden. Die nötige Technik ist jedoch bereits jetzt vorhanden. Entsprechende Systeme ermöglichen Ihnen es mit dem Smartphone eine Tür zu öffnen. Das Grundproblem in diesem Bereich ist jedoch der Preis. Eine gute und vor allem sichere Türschlosslösung kostet mehrere hundert Euro. Zusätzlich muss bei einigen Modellen die Tür für eine entsprechende Lösung angepasst werden.

Smarte Türklingeln sind hingegen schon jetzt gut ausgereift und verhältnismäßig günstig zu erwerben. In den meisten Varianten ist eine zusätzliche Kamera verbaut. Egal wann jemand an Ihrer Haustür klingelt, Sie bekommen über Ihr Smartphone Bescheid und sehen durch die Kamera wer an der Tür steht. Sie können anschließend sogar über das im Telefon verbaute Mikrofon mit dem Gast kommunizieren und eine betrügerische Absicht ausschließen.

Kameras und Leuchtsignale

Neben den bereits vorgestellten Sensoren sind auch Kamerasysteme sehr beliebt. Durch diese lassen sich die wichtigsten Bereiche des Hauses überwachen. Das ausgegebene Videosignal wird nach einer Komprimierung ebenfalls an Ihr Smartphone geschickt. Dadurch ist es Ihnen möglich bei dem Aufblinken eines Alarmsignals zu überprüfen, ob wirklich ein entsprechender Notfall vorliegt. Zusätzlich ist es Ihnen auch möglich beispielsweise Ihre Hunde oder Katzen zu beobachten, wenn Sie aus dem Haus sind. Entsprechende Kameras gibt es für den Innen- und Außenbereich. Oftmals gibt es noch zusätzliche Geräten, die einen Alarm oder Leuchtsignal eingebaut haben, um im Ernstfall auch Nachbarn auf mögliche Straftaten hinzuweisen. Auch verbaute Bewegungsmelder sind denkbar, die beim Eindringen einer fremden Person entsprechendes Leuchtmaterial anwerfen, um eine Anwesenheit von Ihnen vorzuspielen.

Wir beraten Sie gern bei uns im Shop zum Thema Smart Home Sicherheit.

Wir beraten Sie gern bei uns im Shop zum Thema Smart Home.

Auch Außenkameras im Smart Garden sind natürlich ein sinnvoller Aspekt für ein sicheres Zuhause.

Zusammenfassung

Mit Hilfe von diversen Smart-Home Geräten ist es schon jetzt möglich, den größten Teil seines Zuhauses fast vollständig zu überwachen. Auch für Unternehmen wird Smart Home zunehmen interessant – hier gelten die gleichen Gefahren wie in den Privaträumen. Durch eine vom Hersteller zur Verfügung gestellten App ist es anschließend möglich auch von Außerhalb den Überblick über alle Komponenten zu behalten. Die Bandbreite an Herstellern ist dabei relativ groß, die bekanntesten sind etwa die Telekom mit Magenta SmartHome oder auch innogy. Eine vollumfängliche Ausstattung kann Sie bei sofortiger Anschaffung gut über 1.000€ kosten. Der Vorteil ist, dass Sie durch den modularen Aufbau der Systeme nicht gezwungen sind, alle Anschaffungen auf einmal zu tätigen. Je nach individueller Budgetlage können Sie die gewünschten Komponenten auch im Nachhinein nachkaufen und sehr leicht installieren. Sehr interessant ist gerade hier homee, wo Sie Geräte herstellerübergreifend in ein Smart Home-System integrieren können. Gleichzeitig kann man auch anderen Smart Home-Themen wie etwa Energieeinsparung Schritt für Schritt angehen. Falls Sie Interesse an einer entsprechenden Umsetzung haben, beraten wir Sie gern dazu bei uns im Shop. Auch weiter entfernte Kunden, finden auf der aetka Händlersuche einen entsprechenden und kompetenten Fachhändler, der Sie gern berät.

Steffen Piech

aetka Shop, Berlin-Lichterfelde

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