Magenta SmartHome: Einsteiger-Lösung für Zuhause

18. Juni 2018 | 9:09 Uhr | Michael Schumacher
Magenta Smart Home aetka Blog

Sie sorgen für Sicherheit und Komfort im Alltag, sparen Energie und werden immer beliebter: Smart Home Systeme erleichtern einfach das Leben. Inzwischen gibt es dazu viele Anbieter, darunter auch die Deutsche Telekom, die mit Magenta SmartHome vielseitige Lösungen für Einsteiger bietet. In diesem Beitrag erkläre ich Ihnen, was die Telekom an der Smart Home-Front zu bieten hat.

Vorteile von Smart Home

Der technische Fortschritt macht’s möglich: Heutzutage können Sie ohne viel Aufwand Ihr Zuhause oder Ihre Unternehmensräume smarter machen. So gewinnen Sie die maximale Kontrolle über Ihren Strom- und Heizverbrauch und schützen Ihr Haus vor eventuellen Gefahren wie Einbrechern oder einem Wasserrohrbruch im Keller.

Der größte Vorteil von Smart Home ist aber Komfort im Alltag. Haben Sie einmal festgelegt, was Ihre Geräte zu welchem Zeitpunkt tun sollen, müssen Sie sich um nichts mehr kümmern. Alles funktioniert wie von Zauberhand — automatisch und zuverlässig.

Dank automatisierter Abläufe und Fernsteuerung der Elemente im Haushalt oder in der Firma lohnt sich Smart Home für nahezu jeden. Dabei ist es egal, ob Sie allein wohnen oder eine fünfköpfige Familie haben. Weil Smart Home aus mehreren Elementen besteht, lassen sich diese auch sehr gut zu einer individuellen Lösung zusammenstellen.

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  • Zentrale Basiseinheit für Ihr Smart Home
  • Push-Benachrichtigungen über Status der Geräte im System
  • Integrierte Funkstandards: HomeMatic, HomeMaticIP, ZigBee, DECT ULE
  • Verbindung zum Router per Kabel oder WLAN
  • Hinweis: Um die Geräte per App zu steuern, wird der Magenta Smart Home Dienst benötigt. Im Smart Home Starter Paket 24 Monate Voucher sind 24 Monate kostenfreie Nutzung inklusive, danach ist die Verlängerung möglich.
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Zuletzt aktualisiert am 7. Februar 2022 um 7:24 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

 

Was braucht man für Magenta SmartHome?

Zunächst einmal braucht es eine Schaltzentrale. Bei der Telekom heißt diese Zentrale QIVICON Home Base. QIVICON ist auch der Name einer Hersteller-Initiative, die ebenfalls von der Telekom gestartet wurde, zusammen mit über 40 weiteren Herstellern wie Logitech, RheinEnergie, Huawei, Gigaset, Vattenfall. Ziel der Initiative ist es, möglichst viel Kompatibilität mit Geräten anderer Hersteller zu bieten.

Die Schaltzentrale überwacht die angeschlossenen Geräte, zum Beispiel Fensterkontakte, Kameras oder Rauchmelder, und bündelt die Daten. Diese können dann über die SmartHome App der Telekom bequem und einfach eingesehen werden — egal, ob Sie gerade im Wohnzimmer oder im Urlaub sind.

Magenta Smart Home - App

Den aktuellen Status der eigenen Vier Wände sehen Sie bequem in der App

Ist man bereits DSL-Kunde bei der Telekom, besitzt man womöglich den Router Speedport Smart. Dieser kann auch ohne die oben genannte Schaltzentrale für ein smarteres Zuhause eingesetzt werden. Gegenüber der Qivicon Home Base sind die Funktionen hier jedoch eingeschränkt. Es lassen sich weniger Geräte anschließen und der Router unterstützt nur wenige Funkstandards. Als Einsteigergerät lässt sich dieser allerdings gut nutzen — um zu schauen, ob Smart Home etwas für einen ist.

Mit einer eigenen Home Base haben Sie schon deutlich mehr Spielraum. Diese unterstützt nämlich Geräte zahlreicher Hersteller, zum Beispiel Osram, Miele oder Sonos.

Magenta SmartHome Base 2

Die momentan aktuelle Version der Schaltzentrale heißt Home Base 2 bzw. Home Base (2. Generation). Wie der Name schon sagt, handelt es sich hier um die zweite Generation des Geräts. Dank integriertem WLAN lässt sich die Zentrale überall im Haus aufstellen. Kabelsalat erübrigt sich dadurch auch. Wahlweise können Sie die Box aber auch per LAN-Kabel mit dem WLAN-Router verbinden.

Magenta Smart Home - Home Base 2

Die neue Home Base 2 ist wesentlich leistungsstärker und energiesparender als das Vorgängermodell

Die neue Box ist auf dem neuesten Stand der Technik. Dank neuem Prozessor ist das Gerät leistungsfähiger und schneller. Auch der Energieverbrauch wurde gegenüber dem Vorgänger optimiert. Die Home Base 2 unterstützt darüber hinaus von Haus aus alle wichtigen Funkstandards, zum Beispiel ZigBee Pro. Bei der alten Vorgängerbox musste dafür noch ein separater, zusätzlicher USB-Stick her. Die alte Home Base sah so aus:

Magenta Smart Home - Home Base 1

Zur Erweiterung der alten Home Base 1 um wichtige Funkstandards waren noch zusätzliche USB-Sticks nötig

 

Sensoren, Aktoren und Schalter

Die beste Schaltzentrale nützt aber natürlich nur dann etwas, wenn sie mit anderen Geräten verbunden ist. Bei letzteren haben Sie viel Spielraum. Ob Heizkörperthermostat, Bewegungsmelder oder Lichtschalter, es lässt sich eine Vielzahl verschiedener Geräte ins System einbinden.

Sensoren sind nichts anderes als Messfühler, die Temperatur, Feuchtigkeit und Druck erfassen und diese in elektronische Signale umwandeln. So können Sie immer nachsehen, wie warm es im Wohnzimmer ist, ob eines Ihrer Fenster geöffnet wurde oder ob im Keller die Waschmaschine undicht ist.

Magenta Smart Home - Rauchmelder

Verschiedene Sensoren informieren Sie etwa über Feuchtigkeit oder Rauchentwicklung

Aktoren setzen Funksignale in mechanische Arbeit um. Dazu gehören zum Beispiel Heizkörperthermostate, die die Raumtemperatur entsprechend Ihrer Einstellung regeln.

Magenta Smart Home - homematic Heizkörperthermostat

Das Heizkörperthermostat regelt als Aktor die Raumtemperatur entsprechend Ihrer Einstellung

Schalter gibt es in unterschiedlichen Varianten. Da gibt es beispielsweise Zwischenstecker, die zwischen dem Stromkreis und angeschlossenen Geräten eingesetzt werden. Dann gibt es noch Wandschalter. Damit können mit einem Druck Situationen aktiviert werden — zum Beispiel Licht, Heizung und Rolläden gleichzeitig.

Magenta Smart Home - homematic Zwischenstecker

Klassischer homematic Zwischenstecker

Tarifgebühren und App-Lizenz

Wenn Sie zum ersten Mal mit Smart Home loslegen, benötigen Sie das Starter Paket. Dieses kostet einmalig knapp 140 Euro und besteht aus der Home Base sowie zwei Tür- bzw. Fensterkontakten.

Magenta Smart Home Starterpaket

Das Starterpaket bestehend aus der Home Base (2. Generation) gibt es zusammen mit 2 Tür-/Fensterkontakten für einmalig 139,99 €

Momentan bietet die Telekom außerdem ein zusätzliches Gerätepaket zum Preis von nur 1 Euro an. Wer neu einsteigt, bekommt eine Innenraumkamera, einen Zwischenstecker zur Fernsteuerung von Elektrogeräten und einen weiteren Tür-/Fensterkontakt. Damit spart man schon einmal 140 Euro.

Für die Nutzung des Smart Home Systems wird bei der Telekom die so genannte App-Lizenz fällig. Die beläuft sich monatlich auf 4,95 Euro. Damit lässt sich eine beliebige Anzahl an Geräten nutzen.

 

Magenta SmartHome App

Ist alles eingerichtet, kommt die SmartHome-App ins Spiel. Sie ist sozusagen das Glanzstück des Systems, denn sie ist einfach gestaltet und ermöglicht Zugriff auf alle Funktionen. Die App gibt es sowohl für iOS als auch für Android, lässt sich also mit praktisch allen gängigen Smartphones nutzen.

Zunächst einmal funktioniert die App als Fernbedienung: Licht, Heizung oder elektrische Geräte lassen sich aus der Distanz oder vom eigenen Sofa aus steuern. Wenn Sie einen Amazon Echo Lautsprecher besitzen, können Sie diese Funktionen auch per Sprachbefehl nutzen, zum Beispiel so: “Alexa, schalte das Licht in der Küche ein und spiele mein Lieblingsalbum der Beatles”.

Magenta Smart Home - App Fernbedienung

Die Magenta SmartHome App dient auch als Fernbedienung für Ihre smarten Geräte

Die SmartHome-App dient auch als Haushüter, sinnvoll vor allem im Fall längerer Abwesenheit. Dafür gibt es einen eigenen Modus. Ist dieser eingeschaltet, simuliert das intelligente Zuhause Ihre Anwesenheit, indem es in unregelmäßigen Zeitabständen das Licht im Haus an- und ausschaltet. Das geschieht natürlich auf eine energiesparende Weise. Falls zuhause einmal etwas Ungewöhnliches passiert, wird man umgehend per Push-Benachrichtigung auf dem Smartphone-Display informiert.

Magenta Smart Home - App Alarm

Per Push-Benachrichtigung werden Sie informiert, wenn etwas nicht stimmt

Es lassen sich auch individuelle Situationen einstellen, zum Beispiel “Morgens in der Woche”. Je nach Wunsch und vorhandenen Geräten kann Smart Home dann sanftes Licht einschalten und die Kaffeemaschine starten — gerade der Morgen kann dadurch deutlich schöner werden. Auch mittags und abends, bei An- oder Abwesenheit: Die Einstellungsmöglichkeiten sind hier nahezu unbegrenzt. Zum Start liefert die App voreingestellte Situationen wie “Gemütlicher Abend”, “Energie sparen”, “Kinderschutz” oder “Schlafenszeit”. Das entspricht etwa auch Apps anderer Hersteller wie z.B. Gigaset Elements, was wir in einem anderen Beitrag ausführlich vorgestellt haben.

Funkstandards – was lässt sich alles anschließen?

Immer mehr Hersteller produzieren Geräte für ein intelligentes Zuhause, darum gibt es in diesem Bereich auch mehrere Funkstandards. Die Home Base 2 unterstützt die folgenden Protokolle:

  1. HomeMatic: Dieser Standard ist ein Klassiker und mit Geräten des deutschen Herstellers eQ-3 kompatibel.
  2. HomeMatic IP: Über diesen ebenfalls von eQ-3 entwickelten Standard lassen sich auch Geräte von Drittherstellern ins System einbinden.
  3. ZigBee Pro: Dieser Standard ist weit verbreitet und mit vielen Geräten namhafter Hersteller kompatibel. Dazu gehören zum Beispiel Philips, Osram, Innr, Belkin, Samsung und Bitron.
  4. DECT ULE (Ultra Low Energy): DECT wird bereits seit langer Zeit bei drahtlosen Festnetztelefonen eingesetzt und funktioniert nun auch im Bereich Smart Home. Zu den kompatiblen Geräten gehören jene von Panasonic, Huawei, VTech, Crow und anderen.

Insgesamt bietet die Telekom damit viele Möglichkeiten, Geräte in das eigene System zu integrieren. Kameras von Bitron, Wetterstation von Netatmo, Amazon Echo, Lautsprecher von Sonos und Lampen von Philips Hue sind da nur wenige Beispiele.

Smart Home: So kann es in der Praxis aussehen

Die Spannweite der kompatiblen Geräte eröffnet entsprechend viele Möglichkeiten bei der Gestaltung eines smarten Zuhauses. Die Lösungen sind so vielfältig, dass für jeden etwas dabei ist.

Wenn Sie ein kleines Kind haben, kennen Sie vielleicht das Problem: Essen muss gekocht werden, und der Sprössling spielt währenddessen im Garten. Haben Sie gerade Ihr Smartphone parat, können Sie ganz bequem immer nachsehen, was Ihr Kind gerade so treibt. Alles, was Sie dazu benötigen, ist eine Kamera und die Magenta-App.

Wenn mal wieder der nächste Urlaub oder eine aktuelle Geschäftsreise ansteht, können Sie mit einem ruhigen Gefühl verreisen — wissend, dass Sie auch aus der Ferne die Kontrolle über die elektronischen Geräte im Haus haben. Fragen wie “Habe ich den Herd angelassen?” oder “Ist das Garagentor offen?” gehören damit der Vergangenheit an. Schließlich können Sie in der App immer nachsehen, wie die Situation vor Ort ist.

Sind Sie zuhause, zum Beispiel nach einem langen Arbeitstag, können Sie bequem vom Sofa aus alles regeln: Heizung in allen Zimmern, Rollläden, Licht, Fernseher und mehr. Bei voreingestellten Situationen erfolgt das auch ganz automatisch und ohne Ihr Zutun.

Die Vorteile von Smart Home im Unternehmen sind in einem separaten Beitrag beschrieben. Hier geht es vor allem um Sicherheit in den Geschäftsräumen sowie das Einsparen von unnötigen Kosten.

Vorteile und Nachteile des Telekom-Angebots

Der größte Vorteil von Magenta SmartHome ist, dass Sie eine sehr große Spannweite an Möglichkeiten haben, also ein ganzheitliches System aus einer Hand. Damit funktioniert im Haus die Technik reibungslos und fehlerfrei. Zu den bereits kompatiblen Geräten kommen neue dazu und das Telekom-System entwickelt sich stetig weiter.

Was die Alternativen zu Magenta SmartHome angeht, gibt es eine ganze Reihe von Unternehmen, die Lösungen im Bereich Smart Home bieten. Zu den prominentesten gehören etwa RWE, Tado oder Gigaset Elements. Dort ist die Auswahl aber oft eingeschränkt. Zum Beispiel gibt es bei RWE nur eine Sorte von Tür-/Fensterkontakten. Eine weitere Alternative ist zum Beispiel homee, wo Sie Ihr Smart Home entsprechend Ihren gewünschten Geräten um die benötigten Funkstandards erweitern können. Monatliche Lizenzgebühren für die App fallen hier – im Gegensatz zu Magenta SmartHome – nicht an.

Kurzum lässt sich zusammenfassen: Sie sind mit der Telekom-Lösung für mein Befinden gut beraten, wenn Sie sich ein Smart-Home-System aufbauen möchten. Hier können Sie frei aus dem großen Angebot wählen, die Einrichtung ist kinderleicht und die App ist sehr übersichtlich und praktisch.

Smart Home bei MS Telekommunikation

Egal, ob Smart Home für Sie Neuland ist, oder ob Sie aufrüsten möchten: Wir beraten Sie gerne zu Ihren Möglichkeiten. Bei uns können Sie nicht nur das Starter Paket bestellen, sondern auch alle Geräte, die Sie in Ihrem Zuhause benötigen. Als langjähriger Telekom-Partner haben wir immer den Überblick über den Geräte-Dschungel und empfehlen Ihnen Geräte, die für Sie am besten in Frage kommen.

Magenta Smart Home - Michael Schumacher MS Telekommunikation

In unserem Shop beraten wir Sie gern zu den Möglichkeiten von Smart Home

Haben Sie Fragen zum Anschluss der Geräte, können wir Ihnen natürlich weiter helfen. So steht Ihrem smarten Zuhause nichts mehr im Weg.

MS Telekommunikation in Bad Honnef

Unseren Shop in Bad Honnef gibt es bereits seit 2004. Neben Smart Home führen wir auch eine große Auswahl an Smartphones und Produkten rund um Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen. Unser Ziel ist die Zufriedenheit von bestehenden Kunden und exzellente Betreuung von Neukunden. Außerdem setzen wir uns in der Region ein. Wir unterstützen seit Jahren lokale Vereine und spenden regelmäßig für karitative Zwecke.

Magenta Smart Home - MS Telekommunikation Shop

Unser Shop in Bad Honnef

Zu unserem Service gehört auch, Ihre bestehenden Verträge zu prüfen und gegebenenfalls Ihre Kosten zu optimieren. Das ist bei uns kostenlos – auch für Geschäftskunden.

Schauen Sie doch einfach bei uns in der Hauptstraße 37 in Bad Honnef vorbei oder besuchen Sie unsere Webseite. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Sie kommen nicht aus der Nähe? Schauen Sie einfach in den aetka Filialfinder, dort finden Sie Ihren nächstgelegenen aetka Partner.

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