Sommer. Sonne. Wasser. – Handyversicherung hilft bei Schäden

20. Juni 2019 | 12:12 Uhr | Anja Kischel
aetka Handyversicherung Handyschutz

Ob man eine Handyversicherung braucht oder nicht – darüber denkt jeder anders: Mache meinen, sie kämen ohne sie ganz gut zurecht, andere wiederum können sich ihr neues Smartphone ohne einen passenden Versicherungsschutz gar nicht mehr vorstellen. Doch gerade im Hinblick auf eine geplante Reise in den Urlaub liebäugeln viele mehr mit einer Handyversicherung, denn dann ist das Handy oft noch mehr Gefahren als im Alltag ausgesetzt. Das beginnt beim Sturz-, geht über Hitze, Sand- und Wasserschäden bis hin zum Diebstahl. Häufig schützen bei solchen Zwischenfällen Handyhüllen und –folien nicht genug. Vorsicht ist angebracht. Wenn doch etwas passiert, kann eine Handyversicherung helfen.

Welche möglichen Gefahren gibt es?

Hitzeschäden vermeiden

Feind Nummer eins ist Hitze. Setzen Sie Ihr Smartphone nie der prallen Sonne aus und lassen es auch nicht bspw. im überhitzten Auto liegen, denn Hitze schadet sowohl der Elektronik als auch dem Akku. Umgekehrt gilt das ebenso für Kälte im Ski-Urlaub.

Versteckte Defektmacher: Sand und Staub

Winzige Sedimente gelangen schneller als gedacht ins Geräteinnere und können zu einem langsam entstehenden Gerätedefekt führen. Da der Schaden sich oft viel später bemerkbar macht, wird das häufig nicht mehr mit dem am Strand verbrachten Urlaub in Verbindung gebracht.

Wasser

Das Gleiche gilt für Wasser. Neben einem eindeutigen Wasserschaden, wie z.B. durch den Sturz des Smartphones in einen Pool, passiert eine durch Wasserspritzer herbeigeführte Korrosion oft ebenso schleichend wie durch Sand und kann, mit der korrekten Handyversicherung, abgedeckt werden. Mit Blick auf eine Versicherung gilt: Versicherungsbedingungen studieren bzw. sich gut vom Fachhändler beraten lassen und konkret erfragen, ob ein Handyschutz Wasserschäden mit abdeckt.

Last, but not least: Vorsicht vor Dieben.

Touristen sind beliebte Ziele für Diebstähle, weil sie nicht so wachsam auf das Gerät aufpassen, wenn sie bspw. am Pool liegen oder gerade mit Sightseeing beschäftigt sind. Tipp: Smartphone dicht am Körper tragen oder an einem sicheren Ort verwahren, wie Hotel-Safe lassen.

 

Handyversicherung: Was lässt sich versichern?

Mit einer Handyversicherung können Sie sich gegen die am häufigsten vorkommenden Schäden, die einem Mobilfunkgerät zustoßen können, absichern. Auf Platz eins liegen Displaybrüche mit 60 % der Schadenfälle in der Schadenstatistik der Versicherer. Neben diesen sogenannten Fall- und Sturzschäden, bei denen Gehäuse und Display beeinträchtigt werden können, sind auch (bei manchen Versicherungen) Wasserschäden, Feuchtigkeits- bzw. Flüssigkeitsschäden eingeschlossen. Darüber hinaus greift eine Versicherung auch bei Bedienungsfehlern, Verschleiß, Blitzschlag und Überspannung. Diebstahl lässt sich in der Regel optional dazu buchen.

 

Was wird nicht von der Handyversicherung übernommen?

So nützlich und hilfreich eine Handyversicherung auch ist, sie deckt nicht alle Schäden ab. So sind „Schönheitsfehler“ wie Kratzer oder Dellen, welche die Funktion des Handys nicht beeinflussen, nicht im Versicherungsschutz eingeschlossen. Viele Versicherer schließen auch Witterungs- und Wasserschäden aus. Daher bitte bei Abschluss konkret nach den Leistungen fragen. sollten Sie Ihr Handy bei einem starken Regenguss auch lieber in der Tasche behalten. Auch Unachtsamkeit, z.B. Verlust, wird von den Versicherungsgesellschaften nicht gerne gesehen. Wer sein Smartphone verliert oder irgendwo liegen lässt, hat ebenfalls Pech gehabt. Dies gilt auch für jene, die grob fahrlässig handeln und ihr Telefon beispielsweise in der Jackentasche auf der Stuhllehne, an der Garderobe oder in einer nicht verschlossenen Handtasche aufbewahren.

 

Was gilt es bei der Handyversicherung zu beachten?

Wie bei vielen anderen (Versicherungs-)Verträgen spielen gewisse Laufzeiten und Fristen eine besondere Rolle. So auch bei der Handyversicherung. Die meisten Verträge wie bei Wertgarantie oder assona haben eine Mindestlaufzeit von 24 Monaten. Wichtig ist auch die sogenannte Wartezeit. Schließen Sie die Handyversicherung erst nach dem Kauf des Handys ab, tritt eine Wartezeit von 4 bis 12 Wochen (je nach Anbieter) in Kraft, erst danach wird der Versicherungsschutz aktiv. Wird Ihr Smartphone in dieser Zeit beschädigt oder gestohlen, leistet die Versicherung nicht. Unser dahingehender Tipp ist einfach: Lieber gleich die Handyversicherung beim Kauf des Geräts mit abschließen, um potenzielle Wartezeiten zu umgehen.

Auch das Alter des Smartphones ist bei Vertragsabschluss von Bedeutung. Viele Versicherer gewähren keinen Schutz für Geräte, die älter als 3 Monate sind. Auch deswegen lohnt es sich, die Versicherung gleich dann abzuschließen, wenn Sie bei uns im Shop sind. 3 Monate sind schnell verstrichen und schlimmstenfalls müssen Sie die Reparaturkosten dann selber tragen.

Die Kündigungsfrist eines Handyversicherungsvertrags beträgt in der Regel einen Monat und muss schriftlich erfolgen. Sollten Sie sich über Frist oder Formulierung Ihrer Kündigung nicht sicher sein, helfen wir Ihnen gerne weiter. Wir setzen das Schreiben für Sie auf und Sie brauchen nur noch unterschreiben.

 

Anja Kischel

Mitarbeiterin aetka AG

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