Das junge belgische Unternehmen Zembro richtet sich an die stetig wachsende Zielgruppe der älteren Mitglieder unserer Gesellschaft. Es bietet mit seinem innovativen Notrufarmband ein einfaches und umfängliches Notfall-System, das auf Basis einer Mobilfunkverbindung realisiert wird und so 24 Stunden am Tag Sicherheit in und außer Haus bietet - europaweit!
Ein belgisches Notruf-Armband kommt nach Deutschland
Zembro sieht sich als Tech-Start-Up. Passend dazu nahm die Idee für Zembro ihre Anfänge im Silicon Valley in Kalifornien. Im Dunstkreis von Google, Facebook und Co. wurden die Weichen gestellt. Insgesamt 40 Köpfe steckten anfangs hinter der Gründung von Zembro. Geeint hat sie der Gedanke: Generationen zusammenzuführen und zu verbinden.
Die Initialzündung für die Firmengründung und Erfindung des Produktes war ein häuslicher Unfall, der bei einem Elternteil eines Gründers vorgefallen ist. Im konkreten Fall ist glücklicherweise nichts nachhaltig Schlimmes passiert. Dennoch vermisste das Gründungsmitglied eine entsprechende Technologie, die im Notfall weitaus Schlimmeres verhindert hätte und vor allem schnell und einfach zu bedienen gewesen wäre. Die Idee war geboren. Unternehmerisches Glück gehörte im weiteren Verlauf der Zembro-Frühgeschichte dann natürlich auch mit dazu: Finanzstarke Kapitalgeber konnten das Start-Up auf die Beine stellen und sorgen bis heute für eine solide Basis des Unternehmens. Operativ steht der CEO Johan De Geyter der Firma Zembro vor.
Hinter den Fassaden von Zembro wird im Prinzip nur ein Produkt entwickelt: das Zembro-Notrufarmband. Angelehnt an die Smartwatches, die in der mobilen Welt längst ihren Platz gefunden haben, ist die Funktionsweise des Notrufarmbandes allerdings ausgerichtet auf die Bedürfnisse einer hilfs- und sicherheitsbedürftigen Zielgruppe: Vordefinierte Empfänger können über einen etwaigen Notfall jeglicher Art per "Knopfdruck" schnell, sicher und unkompliziert informiert werden. Die Zielgruppe wird bei der Entwicklung des Produktes so stark wie möglich mit einbezogen. Vorserien-Geräte werden zum Beispiel ausgiebig in Testläufen an Vertretern der Zielgruppe ausprobiert. So wird die Steuerung des Armbandes so intuitiv wie möglich, damit die entscheidenden Handgriffe so unkompliziert sind, dass im tatsächlichen Notfall nichts schief gehen kann. Das gelingt Zembro offensichtlich, denn mit ihrem Notruf-Armband wurden in den vergangenen Jahren bereits nationale und internationale Preise abgeräumt:
Die Firmenphilosophie des belgischen Unternehmens wird durch den Slogan "always someone close" getragen. Es soll also das sichere Gefühl vermittelt werden, dass immer jemand in der Nähe ist, wenn der entsprechende Bedarf dafür besteht.
Dies gilt im übertragenen Sinne auch für die Entwicklung, bei der die Zielgruppe eng eingebunden wird: Senioren und andere Personen mit bekannten Gesundheitsrisiken oder Einschränkungen, die durch die Nutzung des technischen Helfers ihre Selbstbestimmung aufrechterhalten, unabhängig von 24-Stunden-Pflege sind und die besorgten Angehörigen ruhig schlafen lässt.
Entworfen und entwickelt wird das Zembro-Notrufarmband seit jeher in Belgien. Hierbei arbeitet man eng mit der Zielgruppe zusammen. Produziert wird das Armband zwar letztendlich im fernen Taiwan, aber auch hier sind permanent vier Ingenieure der Firma anwesend, um die Qualitätsstandards, die an das Produkt gestellt werden, zu sichern. Das eigene Produkt nie aus den Augen zu verlieren, ist Zembro sehr wichtig.
Von der ersten Schraube bis zum Label-Druck ist das Unternehmen direkt beteiligt, was neben dem reinen Qualitätsmerkmal auch ein zusätzliches Gefühl der Sicherheit gibt. Im Falle von Fehlern am Gerät ist durch die schlanke Lieferkette auch eine Reparatur oder ein Ersatz unkompliziert und sicher gewährleistet.
Der allgemeine Hausnotruf ist in Deutschland aus rein technischer Sicht bereits 30 Jahre alt. Er führt kanalisiert zu den großen Wohlfahrtsverbänden, die im Notfall sofort zu Hilfe eilen. Allerdings wünschen sich viele ältere Menschen die Möglichkeit, auch kleinere Notfälle, wie Unwohlsein oder verlegte wichtige Gegenstände, melden zu können. Da ist der Hausnotruf die falsche Adresse.
Das europäisch ausgerichtete Unternehmen Zembro bietet hier eine interessante Alternative mit seinem Notruf-Armband, das eine Funkbrücke zum sozialen und familiären Umfeld des Trägers aufbaut; der klassische Hausnotruf kann optional hinzugenommen werden.