Alles anders bei Apple? Das zeichnet die neuen iPhone-17-Modelle aus

12. September 2025 | 10:10 Uhr | Stefanie Wendel-Richter

Es war wieder so weit – Apple hat auf seinem diesjährigen Event einige neue Geräte vorgestellt. Der eindeutige Star der Show: die iPhone-17-Reihe. Während sich beim Basismodell das Design kaum verändert hat, sieht das iPhone 17 Pro (Max) ganz anders aus. Und mit dem iPhone Air bringt Apple sogar ein völlig neues und superdünnes Modell auf den Markt. Alles, was Du über die neuen iPhones wissen musst, erfährst Du hier.

Vier neue iPhones: So unterscheiden sie sich optisch

Mit großer Vorfreude haben Apple-Fans auf die diesjährige Keynote hingefiebert. Das Ergebnis: Es gibt vier neue iPhone-Modelle, die nächste Kopfhörer-Generation AirPods Pro 3 und neue Apple Watches. Die wohl spannendsten Veränderungen sind wohl bei Apples neuen Smartphones zu finden. Und die schauen wir uns jetzt einmal genauer an.

Das neue Set-up besteht aus dem Basismodell iPhone 17, dem iPhone 17 Pro und 17 Pro Max sowie dem ganz neuen iPhone Air. Während sich das Basismodell optisch bis auf neue Farben kaum verändert hat, sieht das 17 Pro (Max) jetzt ganz anders aus, als sein Vorgänger. Es besteht aus einem Aluminium-Unibody und ist somit aus einem einzigen Stück Aluminium gefertigt. Außerdem hat Apple das gesamte Kameramodul nun in einem hervorgehobenen Rechteck mit abgerundeten Ecken platziert. Dadurch soll mehr Platz für Kameras, Antennen und weitere Elemente vorhanden sein. Das Pro-Modell gibt es hingegen übrigens nur noch in Orange, Dunkelblau oder Weiß (Silber).

Das neue iPhone Air hebt sich währenddessen deutlich von den anderen Modellen ab. Mit einer Dicke von gerade einmal 5,64 Millimetern ist es das dünnste Smartphone weltweit. Die Kamera ist in einer waagerechten Leiste an der Oberseite verbaut, die an die Pixel-Smartphones von Google erinnert.

Display und Leistung

Das normale iPhone 17 verfügt jetzt über ein 6,3 statt 6,1 Zoll großes Display, obwohl das Gerät selbst nicht größer als sein Vorgänger geworden ist. Das liegt daran, dass die Displayränder noch einmal ein Stück geschrumpft sind. Beim iPhone 17 Pro hast Du die Wahl zwischen 6,3 (Pro) und 6,9 Zoll (Pro Max) Displaydiagonale.

Obendrein verfügt auch das Basismodell endlich über eine Bildwiederholrate von 120 Hertz – eine Verbesserung, die längst überfällig war, da selbst viele Einstiegsmodelle anderer Hersteller bereits seit einigen Jahren auf 120 Hertz gesetzt haben. Durch die höhere Bildwiederholrate sehen Bewegungen auf dem Bildschirm deutlich flüssiger aus als zuvor. Das Display bietet nun weiterhin eine höhere Maximalhelligkeit und soll insgesamt weniger reflektieren.

Das iPhone Air ist mit einem 6,5-Zoll-Display ausgestattet, hat aber aufgrund seines schlanken Gehäuses nur eine Kamera und keinen SIM-Slot mehr verbaut. Du benötigst also unbedingt eine eSIM.

Im Inneren des iPhone 17 arbeitet der neue Apple A19 Chip, der noch mehr Power und schnelleres Laden ermöglichen soll. Im iPhone Air und 17 Pro steckt hingegen jeweils ein A19 Pro Chip, der noch mal mehr Leistung liefert.

Akku und Kameras

Bei der Akkulaufzeit sind alle neuen iPhones auf einem ähnlichen Level und bewegen sich zwischen bis zu 27 und 31 Stunden Videowiedergabe. Das iPhone Air bietet aufgrund des schlanken Gehäuses aber den kleinsten Akku und die kürzeste Laufzeit. Das iPhone 17 Pro Max kommt dafür laut Apple sogar auf bis zu 37 Stunden. Außerdem jetzt besser: Die Geräte sollen insgesamt weniger leicht überhitzen als ihre Vorgänger.

Während sich die Rückkameras im iPhone 17 kaum verändert haben, kann die Selfie-Kamera nun Fotos und Videos sowohl im Hoch- als auch im Querformat aufnehmen. Dafür musst Du das iPhone nicht mehr drehen, sondern kannst es einfach hochkant in der Hand halten. Für normale Fotos und Videos stehen Dir beim Basismodell weiterhin eine 48-MP-Hauptkamera sowie eine 48-MP-Ultraweitwinkelkamera zur Verfügung.

Obwohl das iPhone Air für 1.199 Euro gehandelt wird, ist hier nur eine einzige 48-MP-Hauptkamera verbaut. Die drei Kameras des iPhone 17 Pro (Max) können hingegen allesamt mit 48 MP Fotos aufnehmen, und auch bei wenig Licht sollen hiermit bessere Aufnahmen möglich sein. Die Tele-Kamera kann Motive jetzt zudem noch näher heranholen – bis zu 8-fach optisch und digital ist sogar ein bis zu 40-facher Zoom möglich.

iPhone 17: Preise und Speicherplatz

Das iPhone 17 ist wahlweise mit 256 oder 512 GB Speicherplatz erhältlich und startet ab 949 Euro. Eine 128-GB-Variante gibt es gar nicht mehr. Ab 1.199 Euro aufwärts kannst Du Dir das iPhone Air mit 256 GB, 512 GB oder 1 TB internem Speicher holen. Das iPhone 17 Pro startet ab 1.299 Euro, mit denselben Speichervarianten zur Auswahl. Fürs Pro Max musst Du mindestens 1.449 Euro zahlen – hier gibt es als einziges auch eine Version mit 2 TB Speicherplatz.

Für wen ist welches Modell das richtige?

Es lässt sich ganz klar sagen, dass das iPhone 17 der preiswerteste Einstieg in die Welt der neuen Smartphone-Generation von Apple ist. Und dennoch ist es ein absolutes Oberklasse-Gerät, das für den Großteil aller Nutzer bereits alles bietet, was sie benötigen.

Wenn Dir hingegen ein besonders dünnes und leichtes Smartphone mit einem größeren Display lieber ist, ist das iPhone Air vielleicht die bessere Wahl – auch wenn Du hier auf eine Ultraweitwinkelkamera verzichten musst.

Möchtest Du auf jeden Fall eine Tele-Kamera haben, dann ist das 17 Pro das iPhone der Wahl. Und das Pro Max bietet als absolutes High-End-Modell mit dem größten Bildschirm und Akku das Nonplusultra. Das hat aber auch seinen Preis.

Alternativen in der Klasse

Falls Du Dir noch nicht sicher sein solltest, ob eins der iPhones das richtige für Dich ist, gibt es natürlich auch noch einige Alternativen auf dem Markt. Die bringen Dich zwar nicht ins Apple Ökosystem, können aber dennoch für viele eine gute Wahl sein. Samsung bietet mit seinem Galaxy S25 und S25 Ultra etwa eine vergleichbar gute Ausstattung, die Geräte kosten jedoch deutlich weniger. Und auch Google bietet mit dem Pixel 10 (Pro) eine würdige und zumindest leicht preiswerte Alternative mit tief ins System integrierten KI-Funktionen. In puncto Leistung und Kameras bekommst Du bei Google und Samsung ebenfalls Spitzenqualität.

Die Zukunft der iPhones: So könnte sie aussehen

Da sich Apple in den vergangenen Jahren stets weiterentwickelt hat, ist auch in den kommenden Jahren mit weiteren mehr oder weniger tiefgreifenden Upgrades zu rechnen. So könnte einerseits die Dynamic Island – also die pillenförmige Aussparung für Selfiekamera und Sensorik im Display – kleiner werden oder sogar ganz verschwinden. Außerdem ist damit zu rechnen, dass Apple künstliche Intelligenz noch weiter in seine iPhones integrieren wird und so die Nutzererfahrung noch weiter verbessert. Weiterhin ist denkbar, dass auch Apple auf den Foldable-Zug aufspringen wird und ein faltbares iPhone auf den Markt bringt. Bis dahin hat man mit der neuen iPhone-17-Reihe und allen voran dem dünnen Air-Modell aber definitiv wieder für spannende Technik-Neuheiten gesorgt.

Stefanie Wendel-Richter

MediaTronic Kommunikation

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